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Ultimatives Sicherheitsgadget (Teil 5): Das Riskvolume

Leider gibt es für die Polizei noch immer keine Rauschpistolen oder Risikomaten. Darum müssen wir uns mit so Unsäglichem wie Tempolimits oder Promillegrenzen herumschlagen, wobei die ganze Welt wissen müsste, dass Tim nach drei Pilsetten noch immer besser um die Kurve jagt als Tom es nüchtern je können wird und Theo letztens unterhalb der erlaubten Geschwindigkeit verunglückte.

Da es keine technische Apparatur gibt, die den Grad Deines Rausches oder Deines Risikos messen kann, musst Du Dich auf Deine innere Stimme verlassen. Genauer gesagt auf Deinen sechsten Sinn. Dort in den unendlichen Weiten des vorderen Stirnhirnlappens findest Du Deinen ganz persönlichen Risikoregler.

Und es geht so: Rauf auf den Bock und los! In einem kurzen Moment der Nüchternheit beurteile Deinen Fahrstil auf einer Skala von 1-10 (1 = erbärmliche Langeweile; 10= pure Adrenalinsause). Welchen „Lautstärke“ fährst Du?

So jetzt wirds ernst: Beginne Deinen Risikopegel langsam und schrittweise zu steigern. Wichtig dabei ist, dass Du entspannt bleibst! Sobald Dich irgendwo eine Verkrampfung juckt, reduziere die Lautstärke oder starte von Neuem. Das Anliegen ist nicht das maximale Risiko, sondern die bestmögliche „Lautstärke“ bei gleichbleibender Entspanntheit.

Über kurz oder lang gewinnst Du so an Speed – gekoppelt mit dem Bereich Deiner optimalen Aufmerksamkeit!

Best used on racetracks!

Auf eigenes Risiko,
risk‘n‘ride,
Dieter

Ultimatives Sicherheitsgadget (Erstes Teil)
Ultimatives Sicherheitsgadget (Zweites Teil)
Ultimatives Sicherheitsgadget (Dritter Teil)
Ultimatives Sicherheitsgadget (Vierter Teil)

2 Comments

  1. Wolfgang Wolfgang

    Lieber Dieter,
    hier ist Dir etwas ganz besonderes gelungen.

    Super Text gefällt mir.

    Liebe Grüße
    Wolfgang

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