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Monat: April 2013

Ultimatives Sicherheitsgadget (Teil 5): Das Riskvolume

Leider gibt es für die Polizei noch immer keine Rauschpistolen oder Risikomaten. Darum müssen wir uns mit so Unsäglichem wie Tempolimits oder Promillegrenzen herumschlagen, wobei die ganze Welt wissen müsste, dass Tim nach drei Pilsetten noch immer besser um die Kurve jagt als Tom es nüchtern je können wird und Theo letztens unterhalb der erlaubten Geschwindigkeit verunglückte.

Da es keine technische Apparatur gibt, die den Grad Deines Rausches oder Deines Risikos messen kann, musst Du Dich auf Deine innere Stimme verlassen. Genauer gesagt auf Deinen sechsten Sinn. Dort in den unendlichen Weiten des vorderen Stirnhirnlappens findest Du Deinen ganz persönlichen Risikoregler.

Und es geht so: Rauf auf den Bock und los! In einem kurzen Moment der Nüchternheit beurteile Deinen Fahrstil auf einer Skala von 1-10 (1 = erbärmliche Langeweile; 10= pure Adrenalinsause). Welchen „Lautstärke“ fährst Du?

So jetzt wirds ernst: Beginne Deinen Risikopegel langsam und schrittweise zu steigern. Wichtig dabei ist, dass Du entspannt bleibst! Sobald Dich irgendwo eine Verkrampfung juckt, reduziere die Lautstärke oder starte von Neuem. Das Anliegen ist nicht das maximale Risiko, sondern die bestmögliche „Lautstärke“ bei gleichbleibender Entspanntheit.

Über kurz oder lang gewinnst Du so an Speed – gekoppelt mit dem Bereich Deiner optimalen Aufmerksamkeit!

Best used on racetracks!

Auf eigenes Risiko,
risk‘n‘ride,
Dieter

Ultimatives Sicherheitsgadget (Erstes Teil)
Ultimatives Sicherheitsgadget (Zweites Teil)
Ultimatives Sicherheitsgadget (Dritter Teil)
Ultimatives Sicherheitsgadget (Vierter Teil)

„Die Grenze“ by Hunter S. Thompson (inkl. Video)

„The Edge… There is no honest way to explain it because the only people who really know where it is are the ones who have gone over. The others — the living — are those who pushed their luck as far as they felt they could handle it, and then pulled back, or slowed down, or did whatever they had to when it came time to choose between Now and Later.“
Hunter S. Thomson

„Die Grenze … Es gibt keine ehrliche Art sie zu beschreiben, da die einzigen Menschen, die tatsächlich Wissen wo sie ist, die sind, die sie überschritten haben. Die Anderen – die Lebenden – sind jene, die ihr Glück so weit herausforderten, wie sie dachten die Sache zu kontrollieren, und jene zögerten oder entschleunigten oder taten was zu tun war, wenn die Zeit kam zwischen Heute oder Später zu entscheiden.“

risk’n’ride,
Dieter