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… diese Überschrift lächelt uns seit einigen Tagen permanent von den Seiten unserer Medien: Japan – Tsunami – Erdbeben – Kernkraft …

Worte wie Fall Out, Black Out, Burn Out sind Mode. Was ist das nächste? Die Out?

Im Gegensatz zum Motorradfahren ist Eigenverantwortung bei Tsunamis bzw. Erdbeben weniger verlangt. Das unterscheidet auch Risiko von Gefahr. Bei Kernkraft schauts schon anders aus? Wen hast Du letztes mal gewählt? Hast Du vor zwei Wochen beim Euratom-Volksbegehren unterschrieben? Ach, hast gar nicht gewusst, dass es eines gab? Naja, ich war auch nicht dort.

Wie wir in den letzten Tagen beobachten können, hat das präventive Risikomanagement in Japan nicht viel geholfen.

Die Situation beim Motorradfahren ist oft eine ähnliche und wird von Bernt Spiegel in seinem Buch „Die obere Hälfte des Motorrads“ als Risikointegral beschrieben.

Risikointegral: Ich fahre eine unübersichtliche Kurve. Reduziere daher meine Geschwindigkeit – es könnte ja ein Hindernis in der Kurve stehen. Soweit sogut – leider reduziere ich die Geschwindigkeit nicht so weit, dass, falls tatsächlich ein Hindernis in der Kurve wäre, ich den Unfall verhindern könnte.

Beispiele zum letzten Posting passend: „Mir ist Sicherheit wichtig, daher halte ich genug Abstand auf der Autobahn!“ Leider ist mein gefühlsmässiger Abstand nicht groß genug um einen tatsächlichen Crash zu verhindern. (dazu ein gelungener Abstand-Film auf www.allesführerschein.at)

risk’n’ride, Dieter

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