Springe zum Inhalt

10 kauzige Fakten über Motorradunfälle

  1. Ein Großteil der Motorradunfälle passiert auf Kurzstrecken – verbunden mit Einkaufen, Besorgungen, Freunden und Erholung.
  2. Die Durchschnittsgeschwindigkeit vor dem Unfall ist 47,95 km/h, die Aufprallgeschwindigkeit im Durchschnitt 34,60 km/h.
  3. Gewerbetreibende, Arbeiter, Studenten und Arbeitssuchende sind in die meisten Motorradunfälle verwickelt; Hochschulabsolventen und Dienstleister sind in der Unfallstatistik unterrepräsentiert.
  4. Die meisten Motorradunfälle passieren kurze Zeit nach dem Start.
  5. Motorradfahrer mit vorausgegangenen Unfällen und Verkehrsstrafen sind in der Unfallstatistik übermäßig stark vertreten.
  6. Mehr als die Hälfte aller Motorradfahrer, die in einem Unfall verwickelt waren, hatten weniger als 5 Monate Erfahrung auf dem Unfallmotorrad. Die durchschnittliche Erfahrung auf der Strasse war in Summe ca. 3 Jahre.
  7. Motorradfahrer mit Motocross-Erfahrung sind signifikant unterrepräsentiert in den Unfalldaten.
  8. Beim typischen Motorradunfall hat der Motorradfahrer weniger als zwei Sekunden Zeit, um die Kollision zu verhindern.
  9. Umgebaute Motorräder wie z.B. Semi-Chopper oder Cafe-Racer sind in der Statistik übermäßig stark vertreten.
  10. Obwohl der Großteil der verunglückten Motorradfahrer männlich ist, sind die Frauen in den Unfalldaten signifikant überrepräsentiert.

*     *     *

Bitte beachten! Die Quelle der „10 kauzigen Fakten“ ist der Hurt Report aus dem Jahr 1981 – made in USA . David Hough, ein berühmter Motorradjournalist, bezeichnet sie als die „umfassendste Motorradstudie des 20.Jahrhunderts„.

Ob diese Erkenntnisse auf unseren Straßen im Jahr 2014 auch gültig sind? Wer weiss.

risk’n’ride,
Dieter

Published inAllgemein

Sei der Erste der einen Kommentar abgibt

Schreibe einen Kommentar