Ein kleine Überlegung aus dem Urlaub:
Zähle ich im Gedanken die Paare aus meinem Bekanntenkreis auf, die sich in den letzten Jahren trennten oder scheiden liessen, so erkenne ich, dass darunter keine Motorradfahrer waren.
Blicke ich auf die Beziehungen meiner Motorradfreunde, sehe ich dass diese – soweit ich das beurteilen kann – seit Jahren blenden funktionieren.
Ich erinnere mich, dass ich vor dem Kauf meines Bikes meine Frau mit den Worten: „Motorrad oder Freundin?“ davon überzeugen konnte. Als damals diese Frage mit einem 😉 meine Lippen verliess, wusste ich nicht, dass darin eventuell eine epochale Entdeckung verborgen liegt: Motorradfahren statt Paartherapie!
Könnt Ihr das bestätigen? Was liegt dem zugrunde?
An meine Leserinnen: Sorry für dieses Machostatement, aber für grundlegende Erkenntnisse muss man sich oft weit hinaus- bzw. hineinlegen.
risk’n’ride, Dieter
das dürfte ein zufall sein. in meinem bekanntenkreis gab es über die jahre genug paare, bei denen eine/r ging wegen zuviel „moppedkonsum“ des anderen. aber da lag es nie _nur_ am biken.
grundsätzlich, denke ich, dürften toleranz und gemeinsame interessen gute eziehungsklebstoffe sein. egal ob mit mopped(s) oder ohne.