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Gefährliche Dinge, die Du tun solltest (Teil 1)

Das Buch „50 Dangerous Things (you should let your children do)“ von Gever Tulley brachte mich zum nachdenken, ob es „gefährliche“ Dinge gibt, die ich als Motorradfahrer machen (üben) sollte. Gleich fiel mir die Notbremsung bei 100 km/h ein. „Ich bin doch nicht verrückt!“ ist oft die Reaktion auf die Frage, ob man bei 100 km/h schon mal voll in die Bremsen stieg. Aber, eigentlich müsste jeder Motorradfahrer eine perfekte Notbremsung bis zu der Geschwindigkeit geübt haben, die er üblicherweise fährt. Gefahrenbremsungen bis max nur 20km/h zu beherrschen macht nur bedingt Sinn.

Also raus auf die Straße – eine Gerade suchen – auf 100km/h beschleunigen – genügend Platz? Hinter Dir sollte sich natürlich niemand aufhalten – und: Notbremsung! (natürlich vorausgesetzt, Du weisst wie das richtig geht, vor allem ohne ABS!) – mach das Ganze so oft bis Du Dir sicher bist.

Jetzt denk kurz nach, ob es beim Motorradfahren Dinge gibt, die Dir zu gefährlich erscheinen, deren Durchführung Dir jedoch Sicherheit geben würden.

Hier noch die erste der 50 Sachen, die Du Dein (inneres) Kind machen lassen solltest: Zunge auf 9 Volt Batterie

Maya, meine 6-jährige Tochter, tats schon mehrmals. „Ich bin doch nicht verrückt!„, sagt meine Frau.
Falls es Dir zu „schräg“ erscheint, beginne mit einem 4,5 Volt Modell.
Falls Du denkst „Ist doch ein Klacks“ tuts ein Kuhzaun (starte hier mit anderen Körperteil).

RISIKO KANN DIR SICHERHEIT GEBEN, risk’n’ride, Dieter

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